Der Fußweg Richtung Strand

 

Spazierwege sind oft die gleichen und doch ist es immer anders.

Seit ein paar Tagen hat es nicht geregnet. Ob der Weg wohl heute trocken ist? Trocken nicht, aber wesentlich besser als bei der letzten Wanderung!

 

Geschafft!  Beim letzten Mal war der Graben noch wesentlich breiter, der Autoreifen schwamm und war keine große Unterstützung. Wir hatten beide einen nassen Fuß. Heute ist es ein Kinderspiel über die Stange zu balancieren.

 

 

Ganz falsch! Das Helle  ist kein Wasser sondern ein Blumenmeer! Gänseblümchen sehen immer bezaubernd aus, aber in diesen Mengen einfach umwerfend.

 

 

In der linken Ecke oberhalb der Blumenwiese, befindet sich der Campingplatz. Im dritten Haus von unten wohnen Inge und Karl. Unser Häuschen könnte man weiter oben auch sehen, wenn nicht ein Busch davor stehen würde.

 

 

Eine portugiesische Kleevariante. Karl nennt sie "Nickender Sauerklee".  Die Schafherde wird begeistert sein!

 

 

Bis auf drei Reiter treffen wir niemanden.

 

 

Wir haben fast das Meer erreicht. Man kann es schon sehen. Weil wir den Weg durch den Ort zurück nehmen wollen, müssen wir irgendwie über dieses Wasser kommen. Der Abfluss ins Meer ist freigebaggert.

Unsere Hoffnung, dass das Meerwasser noch nicht so hoch gestiegen ist, wird enttäuscht. Aber wer wird denn hier aufgeben! Wir suchen solange, bis wir eine Stelle finden, wo es klappt. Mit einem nassen Fuß werden wir mit Leichtigkeit fertig!

 

 

Fast war der Sprung weit genug. Das letzte, zu überwindende Wasser, ist nur ein Pillerbach!

 

 

Wer wagt, gewinnt. Wir, in diesem Fall, ein frisch gezapftes Bier. Mh.

 

 

Das Strandrestaurant gehört zu den besseren, siehe Preisliste.

Jeff studiert sie und meint, für seinen alten Van, dessen Verkaufswert  er im letzten Jahr eingeholt hat, hätte er drei Lobster bekommen. Unglaublich, seine wunderbare, zuverlässige, geliebte alte Karre für drei Lobster?  Nie und nimmer! Recht hat er.